Freistellertools im Vergleich

20. November 2018
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Sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich werden zum Teil Fotomotive ohne störenden Hintergrund benötigt. Dabei müssen die gewünschten Personen oder Gegenstände gekonnt vom Hintergrund gelöst werden. Vorteilhaft ist, wenn Sie beim Fotos freistellen einen transparenten Hintergrund verwenden. Diesen können Sie individuell gegen einen andersfarbigen auswechseln. Aber nicht nur zum Bilder freistellen können Sie ein Freisteller-Tool verwenden. Zum Teil kann es auch vorkommen, dass auf dem Foto störende Bildmotive entfernt werden müssen. Dies können beispielsweise unschöne Hochspannungsleitungen bei einer Landschaftsaufnahme sein oder ein Laternenmast. Auch in diesem Fall müssen Sie das Foto zuschneiden.

Nachfolgend können Sie sich über einige zuverlässige Bildbearbeitungstools informieren, mit denen Sie Ihre Bilder freistellen und zuschneiden können.

Welche Freistellertools können empfohlen werden?

Die nachfolgenden Freistellertools können Ihnen bei der Bildgestaltung weiterhelfen:

  • Ausschneiden 3.0
  • Cutout 2018
  • Movavi Photo Editor

Ausschneiden 3.0

Hierbei handelt es sich um ein Programm von InPixeo, mit dem Sie Objekte und Hintergründen von einem Bild entfernen können. Mit einem Lasso-Werkzeug und einem Markierstift lassen sich die störenden Objekte markieren. Ein Algorithmus entfernt danach die gewünschten Bereiche. Darüber hinaus bietet das Programm noch weitere Bildbearbeitungsfunktionen. Leider kommt das Programm bei komplexen Freistellungen an seine Grenzen, da hier viel Handarbeit erforderlich ist. Das Programm wird aktuell für knapp 40 Euro angeboten.

Cutout 2018

Das Freistellertool Cutout 2018 gibt es schon seit Jahren und wird von Franzis angeboten. Dank der automatischen Maskierung und Kantenerkennung können Motive sogar in einem Durchgang (Chromakey-Technik) freigestellt werden. Dennoch sind bei komplexen Bildern nachträgliche Bearbeitungen unumgänglich. Mit Spezialalgorithmen lassen sich auch Haare und Fell sehr gut freistellen. Das Programm wird aktuell für knapp 70 Euro angeboten. Interessant ist, dass die Vorgängerversionen mit geringerem Funktionsumfang wesentlich günstiger und teilweise sogar kostenlos angeboten werden.

Movavi Photo Editor

Beim Movavi Photo Editor handelt es sich eher um eine Bildbearbeitung, die viele nützliche Funktionen beinhaltet. Dennoch steht das Freistellen von Motiven hier mithilfe der Chromakey-Technologie im Vordergrund. Zudem können Sie hier mit verschiedenen Pfaden arbeiten und zusätzliche Bildeffekte, wie zum Beispiel Schatten oder Rahmen hinzufügen. Leider müssen Sie auch hier bei komplexen Bildern viel Zeit investieren, um ein erstklassiges Ergebnis zu bekommen. Dagegen überzeugt dieses Tool mit einem ansprechenden Preis von aktuell 23 Euro.

Vergleichstabelle:

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