Plötzlich Erfolg: Die Fehler der Online-Shops

By 23. März 2017August 25th, 2017Onlineshop

Viele Online-Händler haben klein angefangen. Viele sind auch fremd im Metier des E-Commerce und haben einfach einmal eine Idee ausprobiert. Gerade zu Beginn und mit kleinem Budget ist ein Online-Shop eher eine Angelegenheit, die nebenbei erledigt wird und werden kann.

Doch wehe dann, wenn man erfolgreich wird und nicht vorbereitet ist. Dann geht gerät der liebevoll aufgezogene Online-Shop schnell auf die schwarze Liste der Kunden. Deshalb gibt es einige Dinge zu beachten, die schon vor dem großen Ansturm erledigt werden können bzw. beim Erfolg als erstes angepasst werden sollten, um die Kunden bei Laune und damit bei der Stange zu halten.

Warenwirtschaft: Wer seinen Bestand nicht im Blick und damit im Griff hat, wird Kunden enttäuschen. Und enttäuschte Kunden sind ganz schnell bei der Konkurrenz. In der Welt des E-Commerce ist der Kunde gewohnt, jedes Produkt zu jederzeit kaufen zu können. Wenn der Kunde einen Artikel bestellt, der jedoch wegen schlechten Waren-Managements nicht verfügbar ist, wird er der Kunde der Konkurrenz. Und wird Sie bestimmt nicht weiterempfehlen.

Bestellvorgänge: Im E-Commerce gibt es weder Wochenende noch Feierabend. Wenn der Kunde bestellt, erwartet er umgehend eine Bearbeitung und eine Bestätigung der Bestellung. Das Gute ist, dass solche Prozess automatisierbar und über Software abwickelbar sind. Nichts ist schlimmer, als wenn der Kunde nach seiner Bestellung kein Feedback nach dem Motto „Alles gut, wir kümmern uns“ erhält.

Preisanpassung: Wir haben in diesem Blog schon über die Effektivität von Preissuchmaschinen gesprochen. Um in den Markt zu kommen, sind Listungen bei Anbietern wie Idealo oder billiger.de ideal, da eine Vielzahl von Kunden erreicht wird. Das Gute an den Preissuchmaschinen ist zudem, dass sie Preise automatisch anpassen und dies nicht per Hand vom Händler erledigt werden muss. So kann ein Händler anhand eines vorher entschiedenen Setups schnell auf neue Preise reagieren. Denn die Preise im E-Commerce ändern sich schneller als das Wetter.