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Marktplatz-Händler investieren in Mobile Commerce

By E-Commerce

Die Zukunft des Online-Handels steckt in der Hosentasche. Davon sind zumindest 228 befragte Marktplatz-Händler überzeugt, die von eBay und dem ECC Köln für den aktuellen Marktplatz-KIX befragt worden sind.

62 Prozent der Online-Händler glauben daran, dass Kunden künftig hauptsächlich über Smartphone und Tablets, also mobile Endgeräte shoppen. Ein Grund dafür ist das Ende der Störerhaftung, wonach Anbieter von freien WLAN-Netzen nicht mehr für Vergehen der Nutzer haften. Potenziellen Kunden stehen damit schnellere sowie deutlich mehr Zugänge zum Netz zur Verfügung.

Die Befragung bringt aber auch einige überraschende Details ans Tageslicht. Lediglich etwas weniger als zwei Drittel der Online-Händler erhebt tatsächlich, wie viele Kunden für ihren Einkauf mobile Endgeräte nutzen. Und nur etwas mehr als die Hälfte testet überhaupt die eigenen Angebote über mobile Endgeräte. Das heißt im Umkehrschluss, dass viele Online-Händler mit verbundenen Augen agieren und nicht einmal wissen, wie ihre Angebote auf z.B. Smartphones aussehen und ob Optimierungsbedarf besteht.

Der aktuell Marktplatz-KIX kann auf dieser Website genauer unter die Lupe genommen werden.

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Online Shops: Fast 80 Prozent nutzen Marktplätze

By Amazon, E-Commerce, eBay, Onlineshop

Die deutschen Online Shops können sich der Macht von Marktplätzen nicht entziehen. Der aktuelle Onlinehandel-Konjunkturindex zeigt, dass 78 Prozent der Händler ihre Ware nicht nur im eigenen Online Shop, sondern auch auf Marktplätzen anbieten. 22,5 Prozent verzichten sogar ganz auf einen eigenen Online Shop.

Warum sind Marktplätze so attraktiv? Ein Online-Händler benötigt quasi nur die Ware und muss sich darum kümmern, Bestellungen abzuarbeiten. Infrastruktur und Technik beschäftigt ihn nicht, das übernehmen die Marktplätze. Zudem gewinnt ein Online Shop über die Marktplätze extrem an Reichweite und man wird leichter gefunden. Natürlich gibt es auch negative Seiten. Viele Händler beklagen hohe Gebühren und Provisionen. Man muss sich darüber im klaren sein, sich in eine relativ hohe Abhängigkeit zu begeben. Zudem herrscht ein hoher Rabattdruck, da die Preise völlig transparent sind. Ein Kunde kann sich ganz einfach alle Angebote zu einem Produkt anzeigen lassen und preislich nach dem günstigsten sortieren lassen.

Die beliebtesten Marktplätze sind Ebay und Amazon. Über 60 Prozent der an Marktplätzen aktiven Online-Händler verkaufen dort. Weit abgeschlagen auf Rang drei findet sich das Portal Rakuten mit 37 Prozent wieder. Die Hälfte aller Transaktionen in Deutschland wird über diese drei Markplätze abgewickelt. „Die Plattformen sind für viele Unternehmen attraktiv“, sagte Stephan Tromp vom HDE. Hinsichtlich der negativen Seiten ergänzt er: „Das Für und Wider muss jeder Händler für sich selbst abwägen. Das muss in das Gesamtkonzept und zu den angebotenen Waren passen.“

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Plus 20 Prozent: Der Mode-Boom geht online weiter

By E-Commerce

Stagnation? Kennen die auf Mode spezialisierten Online-Shops nicht! Auch die Zahlen zum ersten Halbjahr des Jahres belegen, dass der Mode-Boom ungebremst weitergeht. Der Branchenverband bevh schätzt nun, dass sich die Online-Shops im Bekleidungs-Segment über ein Umsatzplus von fast 20 Prozent auf 5 Milliarden Euro freuen konnten. Der Schuhhandel über Online-Shops legte um 15 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu.

Der gesamte Halbjahresumsatz über alle Warengruppen hinweg stieg auf 24,5 Milliarden Euro. Ein Plus von fast 17 Prozent. Und es soll noch besser werden! Logisch, da das traditionell lukrative Weihnachtsgeschäft erst in den kommenden Wochen anrollt. Deshalb rechnet der bevh am Jahresende mit einem Umsatz von 52,5 Milliarden Euro.

Laut bevh werden die Online-Umsätze weiter sehr stark steigen. Verlierer sind in diesem Fall die stationären Händler. bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer: „Die Markenhersteller werden die stationären Einzelhändler noch stark herausfordern.“

Dass viele Online-Shops von dem Boom profitieren wollen, zeigt folgende Statistik. Demnach macht der Online-Handel mit Schuhen und Bekleidung fast 30 Prozent des E-Commerce in Deutschland aus. Hinter Mode sind Elektronik und Computer die größten Warengruppe im Online-Handel.

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Online Shop Produktfotografie Ebay

Online Shops: Ab 2017 dominiert das Smartphone

By E-Commerce, Freistellen

Die Zeit des Computers ist abgelaufen. Zumindest, wenn es um den Einkauf im Online Shop geht. Das geht aus dem Shopping Index von Demandware hervor. Der Index misst das Wachstum des digitalen Handels, indem es weltweit das Verhalten von 400 Millionen Kunden analysiert.

Im jüngsten Index kam heraus: Das Smartphone wird als Zugang zu Online Shops immer wichtiger. Auf Desktop-PC entfallen 49 Prozent des gesamten Traffics in Deutschland. Auf das Smartphone bereits 39 Prozent. Demandware ist der Ansicht, dass das Smartphone ab 2017 endgültig dominieren und den Desktop-PC an der Spitze ablösen wird. Eine überraschend geringe Rolle spielt das Tablet, von dem gerade einmal 12 Prozent des Traffics ausgeht.

Das könnte mit den größer werdenden Displays von Smartphones zu tun haben. Sie erleichtern das Stöbern im Online Shop, machen den Einkauf im Netz attraktiver.

Interessant ist der Vergleich von Traffic zu Bestellungen. Hier liegt der Desktop noch klar vorn. 66 Prozent der Kunden von Online Shops bestellen vom klassischen Computer aus. 21 Prozent der Bestellungen kommen von Smartphones, 13 Prozent von Tablets. Dies zeigt zwei Dinge: Zum Stöbern werden tragbare Geräte immer wichtiger, Kunden nutzen offenbar die Zeit in Bus, Bahn, Taxi oder Auto, um sich durch die Online-Shoppingwelt treiben zu lassen. Doch wenn es ernst wird, setzt man sich lieber an den Rechner.

Das könnte eine Vertrauensfrage sein – aus welchen Gründen auch immer. Es könnte aber auch an der Bedienbarkeit liegen. Viele Online Shops haben noch keine für mobile Medien optimierte Präsenz. Die neuesten Nutzungszahlen sollten allerdings zum Umdenken anregen.

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Kaufkriterien: Der Preis macht den Unterschied

By E-Commerce

Guter Service, ein besonderes Einkaufserlebnis, schneller Versand – das alles ist zwar schön, spielt aber bei Kunden von Online Shops letztlich nur die zweite Geige. Das hat nun eine Befragung in den USA unter 1000 Kunden ergeben, die in den vergangenen sechs Monaten mindestens einmal in einem Online Shop eingekauft hatten. Von den letztlich Befragten gaben 80 Prozent an, mindestens einmal pro Monate in einem Online Shop zu bestellen.

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