Der Kunde mag es vor allem bequem. Deshalb bestellt er vom Sofa aus im Onlineshop und geht nicht aus dem Haus. Und gerade weil er es bequem mag, darf ein Onlineshop keine Wünsche offen lassen. Das Stichwort ist hier Usability, also die Benutzerfreundlichkeit. Ist die schlecht oder nicht gegeben, dann sind die Kunden genauso schnell wieder weg, wie sie auf die Seite gelangt sind.
Die Marketing-Agentur Löwenstark hat zehn Fehler in Sachen Usability aufgedeckt und wir wollen bei blog.freistellen.de auf ein paar eingehen.
Komplizierter Bestellprozess: Hat der Kunde das Produkt im Warenkorb, ist es noch lange nicht gekauft. Der Bestellvorgang steht dem Umsatz noch im Wege. Dieser sollte so einfach wie möglich gestaltet werden. Schaffen Sie Möglichkeiten für Kundenkonten, wo REchnungs- und Lieferdaten einmal hinterlegt werden und immer wieder abgerufen werden können. Wenn der Kunde bei jeder Bestellung zig Formulare ausfüllen muss, verliert er schnell die Lust am Einkauf.
Fehlerhafte Suche: Viele Onlineshops haben ein umfangreiches Sortiment. Und das ist auch sehr gut so. Doch der Kunde muss in dieser Unübersichtlichkeit den Durchblick behalten können. Deshalb hat die Suchfunktion eine hohe Bedeutung. Moderne und intelligente Suchfunktionen lernen, was der Kunde möchte. Sie vervollständigen nicht nur seinen Suchbegriff, sondern bieten alternative oder zur Suche passende Produkte an. Der Worst Case: Ein Produkt kann nicht gefunden werden. Dann ist der Kunde sofort beim nächsten Händler. Wenn Sie also ein Produkt nicht vorrätig oder im Sortiment haben, integrieren Sie es dennoch in die Suche und bieten Alternativen an!
Keine Zahlungsoptionen: Vorkasse, Kreditkarte, Überweisung. Und das war es auch schon. Viele Händler bieten nur sehr beschränkte Zahlungsmöglichkeiten an. Dabei ist der Kunde viel breiter aufgestellt, als Sie denken! Er hat Accounts bei Skrill, Neteller oder Paypal und möchte diese auch nutzen. Er ist bereit, Geld auszugeben. Machen Sie es ihm also so einfach wie möglich!
Keine mobile Version: Über die steigende Bedeutung des mCommerce haben wir in diesem Blog schon an anderer Stelle geschrieben. Und wir betonen es gern nochmal: Verstehen Sie mCommerce nicht als mobilen Einkauf sondern als Einkauf auf mobilen Endgeräten! Mit diesen der Kunde im Lieblingssessel sitzen oder auf dem Bett liegen. Er muss nicht unterwegs sein. Da diese mobilen Endgeräte wie Tablets immer beliebter werden, ist es wichtig, dass auch Ihr Onlineshop fit für diese Geräte ist. Lassen Sie eine mobile Version erstellen oder nehmen Sie entsprechende Anpassungen vor. Damit schaffen Sie sich heute schon den Onlineshop von morgen!