Liebe auf den ersten Blick mag es geben. Den Kauf auf den ersten Klick dagegen kaum. Für Online-Shops interessante Zahlen kommen aktuell aus den USA. Dort hat eine Befragung von 1100 Konsumenten ergeben, dass 92 Prozent beim ersten Besuch eines Online-Shops nichts kaufen. Und dafür gibt es einen ziemlich banalen Grund.
Denn 98 Prozent brechen ihren Kaufvorgang wegen unvollständigen oder unverständlichen Informationen seitens des Online-Shops ab. Das führt vor Augen, wie wichtig neben herausragenden Produktfotos der richtige Content ist. Hier gilt es für alle Online-Händler, sich bei ihren Produkten selbst zu hinterfragen: Welche Informationen stelle ich zur Verfügung? Ist diese Information ausreichend? Bleiben für mich selbst keine Fragen offen?
Dass ist deshalb wichtig, weil die Vergangenheit gezeigt hat, dass einmal verschreckte Käufer fast schon verlorene Kunden sind. Online-Shops haben meistens nur einen Versuch und das Vertrauen von Kunden ist aufgrund der Vielzahl von Online-Händlern schwierige zu gewinnen.
Zwar heißt es in der Studie Re-imagining Commerce von Optivo auch, dass fast alle Befragten vorhaben, im Jahr 2017 mehr Geld online auszugeben. Dass heißt jedoch nicht zwangsläufig für alle Händler, dass damit die Conversion Rate steigt. Unprofessionelles Auftreten im Online-Shop macht die besten Intentionen zunichte. Und schlechter Content zählt zweifelsohne zum Unprofessionellsten, was ein Online-Händler bieten kann.