Erfolg im Ausland: Mit diesen Regeln geht’s

By 23. März 2017August 25th, 2017Onlineshop

Ins Ausland zu expandieren war nie so einfach wie in Zeiten des Online-Handels. Mehr als ein Shop in der jeweiligen Landessprache, eine Anpassung an den rechtlichen Rahmen sowie leichte Modifikationen bei den Zahlungsarten sind nicht nötig. Man benötigt kein Büro, keinen eigenen Vertrieb, kein Personal im Zielland.

Sagepay hat nun in einem Report nun genauer beleuchtet, was die Online-Händler ins Ausland drängt und welche Probleme es geben kann. Der gesamte Benchmark-Report lässt sich hier einsehen.

Der Wille ist auf jeden Fall da. Denn 93 Prozent der Befragten sehen mindestens ein mittleres Potenzial für die Expansion ins Ausland. Die größten Probleme bereiten den Online-Händlern die Sprache in der Kommunikation mit den Kunden, die Logistik und rechtliche Unsicherheiten.

Sagepay hat deshalb sechs Regeln aufgestellt, die Online-Händler beim Gang ins Ausland beachten sollten.

1. Der gesamte Shop und auch der Service sollten idealerweise in der Sprache des Landes sein, in dem der Online Shop angesiedelt ist.

2. Andere Länder, andere Zahlungsarten. Während in Deutschland viele Kunden auf den geliebten Kauf auf Rechnung nicht verzichten wollen, ist das im Ausland fast überall unüblich. Abwicklung über Kreditkarten und/oder Paypal gehen fast immer.

3. Natürlich sollte auch die SEO-Strategie dem Zielmarkt angepasst werden. Das heißt, Keywords müssen angepasst und geändert werden.

4. Zunächst empfiehlt sich natürlich eine Expansion innerhalb der EU. Außerhalb der EU können jedoch Zollgebühren anfallen, hier sollte man sich vorher informieren.

5. Trotz der EU kann es in anderen Ländern unterschiedliche Rechte und Pflichten geben. Auch hier sollte sich zwingend informiert werden.

6. Nicht alle EU-Länder haben den Euro. Deshalb sollten Online-Händler Produkte immer in der jeweiligen Landeswährung anbieten.